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Was ist eine Ehehure

    Ehehure - Was ist das?


    Eine Ehehure hat nicht nur Sex mit dem eigenen Mann, sondern auch mit anderen. Daneben kann es noch eine weitere Konstellation geben, nämlich dann, wenn sie keinen Sex mehr mit ihrem Mann hat, sondern nur noch mit fremden Männern. In beiden Fällen wird von Cuckolding gesprochen. 

    Details zum Leben einer Ehehure

    Es gibt viel mehr Frauen, die sich gerne als Ehehure anbieten als manch einer denkt. Wichtig ist, dass sie von Anfang an diese Neigung in sich trägt und Fantasien in dieser Hinsicht hat. Wenn das so ist, sollte die Frau so ehrlich sein und mit ihrem Mann über ihre Wünsche sprechen. Davon abgesehen träumen auch viele Männer davon, ihre Frau als Ehehure anderen zum Sex zur Verfügung zu stellen. Gründe für diese Fantasie gibt es einige. 

    Der Gedanke, dass die eigene Ehefrau Sex mit anderen Männern hat, erregt Männer und Frauen gleichermaßen. Viele Paare stellen erst nach einigen Jahren Ehe fest, dass sie gerne eine Ehehure wäre oder er es sich von ihr wünscht. Es kann auch möglich sein, dass dieser Umstand frischen Wind in die Beziehung bringt. 

    Ehehure und Cuckolding auf einen Nenner bringen

    Soll die Frau als Ehehure Sex mit anderen Männern haben, ist es möglich, dass ihr Mann sie dabei beobachten möchte. Es soll ihn erregen, wenn er sie in Aktion mit anderen sieht. Möglich ist dann, dass er im Anschluss selber mit ihr schlafen möchte. Der Gedanke, dass das zuvor ein anderer getan hat, sorgt bei ihm für einen großen Kick. 

    Wichtig ist also, dass ein Paar fest zusammen ist, ob verheiratet oder nicht, spielt keine Rolle. Eigentlich ist es in einer solchen Beziehung nicht üblich, dass einer von beiden mit anderen Partnern sexuell aktiv ist. Soll die Frau zur Ehehure werden, ist das allerdings eine Ausnahme. Hier setzt das Cuckolding an. 

    Cuckold heißt übersetzt “gehörnter Ehemann”, während die Frau zur Ehehure, manchmal auch zur Stute wird. Der andere Mann, der an der ménage à trois beteiligt ist, wird Bulle genannt. Beim Cuckolding geht es durchaus auch um Machtspiele. Diese sollen aber letztendlich für Erregung sorgen. 

    Wo wird Cuckolding praktiziert?

    Sehr häufig kommt Cuckolding bei den Liebhabern des BDSMs vor. Darüber hinaus interessieren sich immer mehr Menschen für diese Praktik. Frauen wollen Ehehure sein, während dieser Gedanke den Männern gefällt. Meist ist es so, dass die Frauen als Ehehure an andere ausgeliehen werden. Allerdings wird bei vielen Paaren auch der Mann der Damenwelt angeboten. Eine solche Frau wird als Cuckqueen bezeichnet. 

    Als klassisches Fremdgehen kann das nicht bezeichnet werden. Ist es auch nicht, denn beide Partner sind in den Plan eingeweiht. Das Thema Ehehure in Verbindung mit Cuckolding ist zu einem Trend geworden. Für viele Paare ist es eine lustvolle Bereicherung ihrer Beziehung. Nicht selten entstehen dabei leidenschaftliche Gefühle, die es in der Form noch nicht gegeben hat. 

    Es kommt bei einigen immer wieder die Fantasie auf, die Partnerin beim Sex mit einem anderen zusehen zu können. Auch die Pornobranche hat sich dem Cuckolding zugewandt und Filme dazu gedreht. Wer bereits einen gesehen hat, hat sich vielleicht dabei ertappt, dass es ihn erregt. Möglicherweise hat sogar einer der Partner darüber gesprochen und den Wunsch geäußert. 

    Nun sollte die Frau nicht gleich die Flucht ergreifen, sondern sich darauf einlassen und sich mit den Themen Ehehure und Cuckolding auseinandersetzen. 

    Cuckolding ist nicht neu, sondern gibt es schon lange

    Cuckolding ist nicht neu. Es wird schon lange betrieben. Schon immer erregte die Vorstellung Lust in den Köpfen der Paare. Praktik entfacht immer wieder große Lust. Deshalb ist es längst kein Thema mehr, das hinter vorgehaltener Hand besprochen wird. Daher ist es empfehlenswert, ehrlich mit der Partnerin über die geheimsten Wünsche zu reden. 

    Nachdem der Partner ihn ausgesprochen hat, sollte sie sich genügend Zeit geben, um sich darüber klar zu werden, ob sie eine Ehehure sein möchte oder nicht. Sie sollte genau im Bilde sein, was passieren wird. Auch an die möglichen Folgen sollten beide Partner denken. Oberstes Gebot dabei ist, dass niemand zu etwas gezwungen wird, dass er aus tiefstem Herzen ablehnt. 

    Eventuell macht auch die Frau den Vorschlag, zur Ehehure zu werden und aktives Cuckolding zu betreiben. Beide können sich langsam daran herantasten, indem sie sich zunächst mit Filmen und Literatur über das Thema informieren. 

    Welche Unterschiede gibt es zwischen der Ehehure und Wife-Sharing?

    Wenn es um Wife-Sharing geht, gibt es im Vergleich zur Ehehure einen großen Unterschied. Während der Cuckold keinen Sex mit anderen Frauen hat, ist das beim Wife-Sharing durchaus erlaubt. Cuckolding hat darüber hinaus nichts mit offenen Beziehungen gemeinsam. Die Art, in der das Cuckolding betrieben wird, kann sich aber unterscheiden. Hier kommt es auf die Intensität an, in der es stattfindet. 

    Am Anfang wird es vielleicht nur in einem Rollenspiel zum Teil der Fantasie. Es gibt (noch) keinen anderen Mann, sondern das Paar testet spielerisch, wie weit es gehen würde und ob beiden diese Praktik gefällt. Hat die Ehehure dann tatsächlich Sex mit anderen, wollen einige Männer nicht dabei zusehen, sondern nur wissen, was die Frau macht. 

    Wie bereits erwähnt, geht es beim Cuckolding auch um Macht. Dann kontrolliert die Ehehure ihren Sex mit Männern außerhalb der Beziehung. Der eigentliche Partner darf dabei nicht mehr mitreden, sondern muss damit einverstanden sein. Ihm bleibt keine Wahl. Die Ehehure darf so viel Sex mit so vielen Männern haben, wie sie möchte. 

    Es geht jedoch noch extremer. Hierbei übernimmt die Ehehure vollständig die Kontrolle. Das betrifft nicht nur den Sex, vielmehr alle anderen Bereiche des Alltags. Miteinander hat das Paar keinen Geschlechtsverkehr mehr. Der Partner muss sich unterwerfen, die Ehehure bestimmt das Geschehen. Hierzu sind jedoch Regeln notwendig, die auch sie einhalten muss. Andernfalls könnte es für das Paar zu unschönen Erlebnissen kommen. 

    Fremdgehen im Vergleich zu Cuckolding

    Wenn eine Ehehure mit anderen Männern schläft, geschieht das mit dem Einverständnis ihres Partners. Sie hat keine heimlichen Affären, sondern berichtet ihm wahrheitsgemäß von ihren Erlebnissen. Sie bezweckt damit nicht, die Gefühle des Mannes zu verletzen, sondern möchte ihrer Beziehung damit eine ganz besondere Note verleihen und diese neu beleben. Es handelt sich also nicht um Fremdgehen im eigentlichen Sinn.