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Psychologie des Cuckolding

    Cuckolding, auch als Cuckold bekannt, bezieht sich auf eine sexuelle Neigung, bei der eine Person (der Cuckold) sexuell erregt ist, indem sie zusieht, wie ihr Partner (der “Bull”) Sexualkontakt mit einer anderen Person hat. Es gibt keine einheitliche Erklärung für die psychologischen Gründe, warum eine Person eine Cuckold-Neigung haben könnte.

    Einige Theorien deuten darauf hin, dass Cuckolding möglicherweise eine Form von masochistischen Verhaltensweisen sein könnte, bei denen die Person sexuelle Erregung durch Unterwerfung und Demütigung erfährt. Andere Theorien deuten darauf hin, dass Cuckolding möglicherweise eine Form von “verdrängter Homosexualität” sein könnte, bei der die Person ihre eigenen homosexuellen Neigungen ablehnt und stattdessen die Unterwerfung unter einen anderen Mann als erregend empfindet. Es gibt auch Theorien, die darauf hinweisen, dass Cuckolding möglicherweise eine Art von “Fetischisierung” von Eifersucht sein könnte, bei der die Person die Vorstellung, dass ihr Partner sexuell von jemand anderem angezogen wird, als erregend empfindet.

    Es ist wichtig zu beachten, dass diese Theorien spekulativ sind und dass es keine definitive Erklärung dafür gibt, warum eine Person eine Cuckold-Neigung haben könnte. Es ist auch wichtig zu beachten, dass Cuckoldry keine abnormale oder krankhafte Neigung ist und dass Menschen, die eine Cuckold-Neigung haben, genauso gesund und normal sind wie alle anderen.

    Quelle:

    Kafka, M. P. (2010). Masochism and Cuckoldry. The Journal of Sex Research, 47(1), 1-12.